Unirea de la 1700 în viziunea episcopului Ioan Inochentie Micu-Klein/ Die Union vom 1700 in der Vision des Bischofs Inochentie Micu-Klein

Authors
IOAN MITROFAN
Pages
p. 37-49
Abstract
: Die vorliegende Mitteilung analysiert die Zeitspanne der Jahren als die Union der Rumänen Siebenbürgens mit der Kirche aus Rom endgült beschlossen wurde, ein noch sehr umstrittenes Thema. Der Verfasser betonnt der Platz der rumänischen Bevölkerung in Siebenbürgen, eine habsburgische Provinz, und die aulischen und gubernialen Interessen, sowie die Interessen der anerkannten Konfessionen an den Rumänen. Die schwache materielle Lage, die mangelnde Bildung und die Versprechungen für einen Ausgang aus der rückständigen Lage bilden, nach der Meinung des Verfassers, die Katalysatoren der Auslösung der Union durch einen freien Wahl. Das System der Beschwörungen die von Bischof Inochentie Micu-Klein nach Wien geschickt wurden zeigen seine Interesse für die Emanzipation der Rumänen im Rahmen der Massnahmen des Hofes in Wien. Die Hartnäckigkeit des Bischofs in der Konfrontation mit den Gegner der Union führte dazu das mehrere „Prozedurfehler“ erfunden wurden um den rumänischen Bischof zu unterdrücken und eventuell an den Rand drängen. Zwischen das materielle Interesse, mit welches die Union eines Teils der siebenbürgen Rumänen mit der Kirche aus Rom beschuldigt wurde und die Sorge für die anvertrauten Seelen, sind neue politische Ideen aufgetretten sowie Möglichkeiten für eine Emanzipation des rumänischen Volkes durch Kultur. Betreffend die Verwirklichung dieses Ideals werden die Hindernisse betonnt, die gestellt wurden, um zu verhindern dass die Söhne der Rumänen die Schulen besuchen. Aus den Inhalt der Beschwörungen die der Verfasser bespricht kann ein Teil der Ansprüche an der Kaiserin Maria Theresia für das rumänische Volk abgeleitet werden (es ist hier die Rede über die Beiträge in Getreide, Grundstücke, Häuser und andere Vorteile und Immunitäten, unter welchen auch das Recht auf Kultur und Zugang zur Schule). Weiter wird die Destabilisierung des Bischofs durch Intrigen vorgestellt, welche, in Zusammenhang mit der aulischen und gubernialen Politik zur Entlassung von Inochentie Micu-Klein geführt haben. Die Arbeit endet dann mit einen konzentrierten Bericht über sein voluntäres Exil nach Rom. Obwohl es betonnt wurde, dass es an einen Bild Inochenties als aktiver Führer auf religiöse, politische und kulturelle Ebene fehlt, der Verfasser beanspricht die umstrittene Komponente der kirchlichen Union mit der Kirche aus Rom aus materiellen Gründen, welche er als eine nicht spezifische Note der Union vom 1700 betrachtet, die aber in der gegenwärtigen Gegnerbewertungen der Union weiter besteht.
Keywords
Rumänen, Gubernium, aulische Kreise, Ansprüche der Rumänen, Wien, Komponente der Union.